Elektromobilität mit Weitblick – die Ladeinfrastruktur der Binelli Group
Mehr als 90 Ladepunkte – nahtlos integriert und intelligent gesteuert
Im Rahmen des Projekts wurden über 90 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge installiert. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus AC-Ladestationen (für das Normalladen) und DC-Ladestationen (für schnelles Zwischenladen). Die Ladepunkte erstrecken sich über zwei Untergeschosse sowie den Aussenbereich und sind optimal in die bestehende Architektur integriert. Das sorgt nicht nur für eine hohe Ladeverfügbarkeit, sondern auch für eine komfortable Nutzung – sei es für Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden oder externe Gäste.
Öffentliches Laden inklusive – dank Back-end-Anbindung
Ein zentrales Element des Projekts ist die Einbindung ausgewählter Ladepunkte in ein öffentliches Back-end. Das bedeutet konkret: Auch Fahrerinnen und Fahrer von E-Fahrzeugen, die nicht zur Binelli Group gehören, können diese Ladestationen nutzen – beispielsweise über Roaming-Plattformen oder gängige Lade-Apps. Die Abrechnung erfolgt dabei digital und automatisiert über das Back-end-System. Dadurch wird der Standort zusätzlich aufgewertet, etwa als attraktiver Ladepunkt für Besucher oder Flottenpartner.
Für die Betreiberseite bedeutet das maximale Flexibilität bei der Steuerung von Zugriffsrechten, Tarifen und Nutzungsmodellen – ohne zusätzlichen administrativen Aufwand. Invisia ermöglicht diese Integration über offene Schnittstellen und eine leistungsstarke Cloud-Plattform.
Intelligentes Last- und Lademanagement von Invisia
Im Zentrum der technischen Umsetzung steht das Last- und Lademanagementsystem von Invisia. Dieses sorgt dafür, dass die vorhandene Energie effizient und dynamisch verteilt wird. Es verhindert Lastspitzen, nutzt freie Kapazitäten optimal aus und stellt sicher, dass auch bei hoher Auslastung keine Überlastung der Infrastruktur droht. Gleichzeitig lassen sich Priorisierungen definieren – etwa für bestimmte Fahrzeuggruppen oder Uhrzeiten –, um den Betrieb optimal an die jeweiligen Anforderungen anzupassen.
Zukunftssicher, skalierbar und ESG-konform
Die Lösung ist nicht nur auf den heutigen Bedarf ausgelegt, sondern zukunftssicher und skalierbar. Neue Ladepunkte können bei Bedarf problemlos integriert werden. Die eingesetzte Technik unterstützt aktuelle Standards und ist bereit für künftige Entwicklungen – etwa im Bereich bidirektionales Laden oder netzdienliche Steuerung.
Darüber hinaus leistet das Projekt einen aktiven Beitrag zur ESG-konformen Unternehmensstrategie. Die Transparenz über Energieflüsse, Nutzungsdaten und CO₂-Einsparungen unterstützt sowohl die interne Nachhaltigkeitsstrategie als auch die externe Kommunikation.
Ein Vorzeigeprojekt mit Signalwirkung
Mit dieser Lösung setzt die Binelli Group ein klares Zeichen für nachhaltige Mobilität und technologische Innovationskraft. Das Projekt zeigt eindrücklich, wie Ladeinfrastruktur heute geplant, umgesetzt und betrieben werden kann – wirtschaftlich, benutzerfreundlich und offen für die Mobilität von morgen.
Invisia freut sich, dieses Referenzprojekt gemeinsam mit der Binelli Group realisiert zu haben und weitere Standorte und Unternehmen auf dem Weg zur Elektromobilität zu begleiten.
Zahlen und Fakten
- 90 AC-Ladestationen
- 2 DC-Ladestationen mit 4 Ladepunkten
- Last- und Lademanagement für E-Mobility
- Backend für öffentlich zugängliche Ladestationen