Checkliste - Gesamtheitliche E-Mobilität – Laden, abrechnen & bewirtschaften
Inhaltsverzeichnis:
- Besichtigung vor Ort & Bedarfsanalyse gem. SIA 2060
- Erstellung der Offerte und Prinzipschemen
- Kosten und Fördermittelplanung
- Umsetzungsentscheid und Installation der Infrastruktur
- Übergabe an die Bauherrschaft
- Betrieb, Support und Wartung
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Fazit zum Thema gesamtheitliche E-Mobilität
Eine gut geplante Ladeinfrastruktur ist der Schlüssel zur nachhaltigen Integration von Elektromobilität in Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien. Die Checkliste zeigt die wichtigsten Schritte – von der ersten Bestandsaufnahme bis zur langfristigen Erweiterbarkeit – und bietet eine strukturierte Entscheidungsgrundlage für Investoren, Verwalter, Elektroplaner und Elektriker.
Durch eine vorausschauende Planung, die Fördermöglichkeiten nutzt und das Lastmanagement berücksichtigt, kann eine wirtschaftlich sinnvolle und zukunftssichere Lösung realisiert werden. Die einfache Verwaltung und Abrechnung mit der Invisia-App sorgt für einen reibungslosen Betrieb und minimalen Verwaltungsaufwand.
Diese Checkliste stellt sicher, dass alle relevanten Aspekte der Ladeinfrastruktur berücksichtigt werden – für eine effiziente Umsetzung und maximale Skalierbarkeit in der Zukunft.
Checkliste – die wichtigsten 9 Schritte zur gesamtheitlichen E-Mobilität
Folgende Herausforderungen stellen sich bei der Installation und dem Betrieb von Ladestationen:
1.
Besichtigung vor Ort
Eine Vor-Ort-Besichtigung klärt Erschliessungsvariante, Brandschutzanforderungen, Hausanschlusskapazität und Leitungslängen, um die Ladeinfrastruktur optimal zu planen und den Material- sowie Installationsaufwand genau zu kalkulieren.
2.
Bedarfsanalyse gemäss SIA 2060
Eine Bedarfsanalyse nach SIA 2060 definiert Ladepunkte, Ladelösungen und EMS-Integration. Skalierbare Konzepte wie Power to Garage, Power to Parking und Ready to Charge sichern eine nachhaltige, wirtschaftliche Umsetzung.
3.
Erstellung der Offerte und Prinzipschema
Eine detaillierte Offerte mit Kostenübersicht, Prinzipschema und Materialliste ermöglicht eine transparente Planung der Ladeinfrastruktur und berücksichtigt bereits in der Angebotsphase alle relevanten technischen Aspekte.
4.
Fördermittel beschaffen
Eine gezielte Kostenplanung und Fördermittelnutzung senken die Investitionskosten für Ladeinfrastruktur. Bundes-, Kantons- und Gemeindeprogramme unterstützen PV-Anlagen, Ladeinstallationen und Lastmanagement mit Zuschüssen und Einspeisevergütungen.
5.
Umsetzungsentscheid der Bauherrschaft
Mit dem Vertragsabschluss beginnt die Umsetzung der Ladeinfrastruktur. Transparente Kommunikation und ein Abrechnungsvertrag sichern eine reibungslose Installation sowie den langfristigen Betrieb.
6.
Installation der Infrastruktur
Eine effiziente Installation mit der richtigen Erschliessungsmethode und Kabelführung minimiert Aufwand und Kosten. Professionelle Umsetzung sichert eine zukunftsfähige, skalierbare und wirtschaftliche Ladeinfrastruktur.
7.
Übergabe der Anlage an die Bauherrschaft
Nach der Installation erfolgt die Übergabe an die Bauherrschaft. Schulung, Abrechnungssystemeinrichtung und Nutzerregistrierung ermöglichen eine sofortige Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur.
8.
Betrieb, Support und Wartung
Die Invisia-App automatisiert Abrechnung, Nutzerregistrierung und Verwaltung der Ladeinfrastruktur. Dies reduziert den administrativen Aufwand und erleichtert den Betrieb für Facility Manager und Verwalter erheblich.
9.
Erwartungswünsche je nach Bedarf
Die Ladeinfrastruktur bleibt durch Erweiterungen wie EMS-Integration, ZEV, Energie-Monitoring, zusätzliche Ladepunkte und Energiespeicher zukunftssicher und passt sich wachsenden Anforderungen der Elektromobilität an.