Wertsteigerungen und Risikominderung gehen Hand in Hand
Mit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens im Jahr 2017 hat sich die Schweiz verpflichtet, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1.5 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dies bedeutet in anderen Worten, dass die Treibhausgasemissionen massiv gesenkt werden müssen. Der Schweizer Immobiliensektor ist ein grosser Verursacher von Emissionen, zum Beispiel weil viele Gebäude unzureichend isoliert sind und nicht erneuerbare Energiequellen nutzen. Laut der Zürich Versicherung sind 26 % der nationalen Treibhausgasemissionen auf Gebäude zurückzuführen.
Es ist daher notwendig, die Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche voranzutreiben. Dies kann durch verschiedene Praktiken erreicht werden, wie eine verstärkte Fokussierung auf Energieeffizienz und die Vergabe von grünen Zertifizierungen wie Minergie.
Damit einhergehend werden auch Themen wie Energiemanagement und Elektromobilität zunehmend relevanter. Die Nachfrage nach intelligenten Lösungen und nachhaltig gestalteten Immobilien steigt. Dieser Nachfrage kann durch die Implementierung nachhaltiger Praktiken begegnet werden, die unter dem Begriff ESG (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) zusammengefasst werden.
Wertsteigernde Massnahmen für Immobilien im ESG-Bereich:
Energiemanagement
Das effiziente Energiemanagement von Invisia ermöglicht eine optimale Energienutzung und eine bessere Integration erneuerbarer Energien in Gebäuden, wodurch Treibhausgasemissionen reduziert werden, die ansonsten durch die Nutzung nicht erneuerbarer Energiequellen entstehen würden.
Last- und Lademanagement
Das intelligente Last- und Lademanagement von Invisia im Bereich der Elektromobilität verbessert die Funktionalität und eröffnet neue Möglichkeiten, insbesondere für eine CO2-arme Mobilität.
Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)
Gemeinschaftlicher Energieverbrauch, beispielsweise in einem ZEV, stärkt neben der Reduktion von Emissionen das Gemeinschaftsgefühl in Wohngebieten, indem gemeinsam Energie produziert und genutzt wird.
Datenanalyse
Korrekte und professionell aufbereitete Daten ermöglichen es, Risiken frühzeitig zu erkennen, zu bewerten und zu managen.
Für Investoren wird die Attraktivität von Immobilien erhöht, wenn ESG-Kriterien berücksichtigt werden. Diverse Studien belegen die positive Korrelation zwischen professionellem Energiemanagement und der Bereitschaft von Käufern, einen höheren Preis für eine Immobilie oder ein Bürogebäude zu bezahlen. Eine Studie im Auftrag des “Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle” in Deutschland, in Zusammenarbeit mit der Immobilienplattform ImmobilienScout 24 ergab, dass für Gebäude mit höherer Energieeffizienz durchschnittlich ein 23 % höherer Preis gezahlt wird, als vergleichbare unsanierte Objekte.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung eines effizienten Energiemanagements für den Immobilienmarkt. Ein intelligentes System wie das von Invisia trägt dazu bei, zukünftige Investitionen zu minimieren, insbesondere im Kontext der wachsenden Elektromobilität. Unser System ist modular aufgebaut und ermöglicht problemlose Erweiterungen, beispielsweise der Lade- und Lastmanagementinfrastruktur.
Wie können Risiken durch nachhaltige und effiziente Energielösungen langfristig minimiert werden?
- Eigenständig produzierter Strom durch eine Solaranlage verringert die Abhängigkeit von externen Quellen.
- Die Bedeutung von Datenverarbeitung und Technologie für die Risikominimierung ist erheblich. Innovative Lösungen wie die Invisia-Software ermöglichen die Minimierung von Risiken wie lokale Stromüberlastung durch Spitzenlasten.
- Eine umfassende Datenverarbeitung erlaubt es, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und proaktiv zu handeln, was die Stabilität und Effizienz der Immobilie verbessert.
Die Integration nachhaltiger Praktiken bietet Immobilienbesitzern langfristig höhere Renditen und geringere Risiken. Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zur Zukunft der Immobilienbranche und fördert eine profitable Entwicklung.
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